Kurzbeschreibung
Eine hinreißende Sängerin, ein verarmter Adeliger und eine Hochzeit, bei der sich die Brautleute nicht zu Gesicht bekommen – die besten Ingredienzien für humorvolle Verwirrungen mitten in Paris um 1900.
Handlung
René Graf von Luxemburg, ein verarmter Adeliger, hat sein gesamtes Vermögen verspielt. Da kommt ein zwar unmoralisches, aber umso lukrativeres Angebot gerade recht: Damit Fürst Basil Basilowitsch eine nicht ganz standesgemäße Sängerin namens Angèle Didier heiraten kann, soll René eine Scheinehe mit besagter Dame eingehen, um ihr zum notwendigen Adelstitel zu verhelfen – natürlich gegen ein dementsprechend angemessenes Entgelt und unter der Bedingung, Angèle nie kennenlernen zu dürfen. Gesagt, getan: Die Ehe wird geschlossen, ohne dass Angèle und René sich sehen. Zu guter Letzt sind es genau die zwei, welche nicht wissen, dass sie miteinander verheiratet sind, die einander durch Zufall persönlich kennen und lieben lernen.
Über die Operette
Pariser Flair und Operettenglück: Mit „Bist du’s, lachendes Glück, das jetzt vorüberschwebt?“, „Mädel klein, Mädel fein“ oder „Sie geht links, er geht rechts“, schrieb Lehár – dessen Todestag sich 2023 zum 75. Mal jährt–, eine der zündendsten Operetten der goldenen Epoche.
„Lieber Freund, man greift nicht nach den Sternen.“
Besetzung
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Marius Burkert, Musikalische Leitung -
Thomas Smolej, Inszenierung - Marcus Ganser, Bühne
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Ágnes Hamvas, Kostüme -
Anna Vita, Choreografie -
Iurie Ciobanu, René Graf von Luxemburg -
Sieglinde Feldhofer, Angèle Didier, Sängerin -
Roman Frankl, Fürst Basil Basilowitsch -
Marika Lichter, Gräfin Stasa Kokozowa -
Thomas Zisterer, Armand Brissard, Maler -
Claudia Goebl, Juliette Vermont -
Beppo Binder, Sergei Mentschikoff, Notar - Orchester, Chor und Ballett der Bühne Baden
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