Spielzeit 2023/2024

Die Bohème

Oper von Giacomo Puccini

Oper in vier Bildern von Giacomo Puccini
Text von Luigi Illica und Giuseppe Giacosa
In deutscher Sprache (Deutsch von Ludwig Hartmann)
Zum 100. Todestag des Komponisten
 

Besetzung

  • Parpignol, ein fahrender Händler / Bernard, der Hausherr
  • mit
    Kinderchor der Gumpoldskirchner Spatzen

Beschreibung

Puccinis Oper erzählt die Liebesgeschichte zwischen der einfachen Näherin Mimì und dem bettelarmen Dichter Rudolf vor dem Hintergrund des Milieus der Pariser Künstler:innen und Student:innen. Für Rudolf und seine Freunde, die Bohèmiens Marcel (ein Maler), Schaunard (ein Musiker) und Collin (ein Philosoph) ist das Leben ein Spiel. Mit Selbstironie und Humor verstehen sie es trotz ihres beschränkten Etats in bescheidenen Verhältnissen ein unbeschwertes Leben zu führen. Als die an Tuberkulose erkrankte Mimì in Rudolfs Leben tritt, wird das Leben der vier total auf den Kopf gestellt. Auch Marcels flatterhafter Geliebten Musette wird plötzlich die Endlichkeit des Lebens bewusst.

 

 

ÜBER DIE OPER

Mit Rudolfs und Mimìs Arien „Wie eiskalt ist dies Händchen“ und „Man nennt mich jetzt Mimì“ sowie Musettes Walzer „Will ich allein des Abends...“ enthält Puccinis Partitur einige seiner berühmtesten Melodien.

Die Bühne Baden gedenkt mit dieser Aufführung des 100. Todestages des Komponisten.

"WIE EISKALT IST DIES HÄNDCHEN?"

PRESSESTIMMEN

„Als moribunde Protagonistin Mimi erntet die mazedonisch-australische Sopranistin Ivana Zdravkova viel verdienten Beifall, Cornelia Horak setzt sich als Musette stimmlich bestens in Szene.“

Ewald Baringer, NÖN

„Unter der musikalischen Leitung von Michael Zehetner zeichnet Intendant Michael Lakner die berührende Liebesgeschichte feinfühlig zart, gibt genügend Raum, um die Szenerie voller Zauber (Bühne: Manfred Waba; Kostüme: Friederike Friedrich) wirken zu lassen. (…) Sopranistin Ivana Zdravkova besticht als Schneiderin Mimi mit zarter Leichtigkeit und viel Gefühl – bestechend bis zum tragischen Ende. (…) Wahrlich fulminant zeigt sich die Wiener Sopranistin Cornelia Horak.“

Petra Weichhart, Kronen Zeitung

„Ivana Zdravkova (…) beeindruckte in der Hauptrolle der armen Schneiderin Mimi, erfüllte mit ihrer ausdrucksstarken Sopranstimme den Badener Theaterraum und rührte als Sterbende die Herzen.“

Gabriela Stockmann, Bezirksblätter

„Zu gutem Recht erhielt den größten und tosendsten Beifall Hauptdarstellerin Ivana Zdravkova, die gesanglich auf höchstem Niveau und auf immens gefühlvolle Weise die Tragik der schwerkranken Mimi auf die Bühne brachte. Wenn einmal Gesang das Innerste im Zuhörer erfasst und das Rundherum vergessen lässt, ist alles, was man als Darstellerin vermitteln wollte, vollends vollbracht.“

Barbara Windwarder, Badener Zeitung

„Michael Zehetner schafft mit dem Orchester den eleganten Plüsch, der für Puccini unabdingbar ist. Dass dabei die Solisten zu gesanglichen Höchstleistungen gefordert sind, kann einer solchen Oper nur gut tun.“

Johannes Gans, Kultur und Wein

(Änderungen vorbehalten)

  • © Christian Husar
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Programm

  • 03:00:00

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