Viktoria und ihr Husar
Operette von Paul AbrahamOperette in drei Akten und einem Vorspiel von Alfred Grünwald und Fritz Löhner-Beda
Ungarisches Original-Buch von Imre Földes und Gesangstexte von Imre Harmath
Musik von Paul Abraham
Bühnenpraktische Rekonstruktion von Henning Hagedorn und Matthias Grimminger
Verlag: Josef Weinberger Wien, Ges.m.b.H
Besetzung
- Musikalische Leitung
- Inszenierung
- Ausstattung
- Choreografie
- John Cunlight, amerikanischer Gesandter
- Gräfin Viktoria, seine Frau
- Graf Ferry, Viktorias Bruder
- O Lia San, Ferrys Braut
- Riquette, Kammerzofe Viktorias
- Stephan Koltay, Husarenrittmeister
- Janczi, sein Bursche
- James, Sekretär der amerik. Gesandtschaft / ein Kosak / ein japanischer Bonze / Janos Pörkölty, Bürgermeister von Doreszma
- Ein russischer Offizier
- Kamakuri o Miki, ein junger, japanischer Lakai Paul Eilenberger
- mit Orchester, Chor und Ballett der Bühne Baden
Beschreibung
„Pardon, Madame.“
Rittmeister Stefan Koltay von den Honved-Husaren ist aus russischer Gefangenschaft nach Tokio geflohen, wo er in der amerikanischen Gesandtschaft Schutz sucht. Dort begegnet er seiner früheren Liebe Viktoria, die nun die Gemahlin des amerikanischen Diplomaten John Cunlight ist. Koltay erinnert Viktoria an ihren gegenseitigen Treueschwur vor dem Krieg. Von Tokio aus führt die Reise erst über St. Petersburg zurück nach Ungarn, bis Viktoria mit ihrem Husaren glücklich werden kann.
Paul Abrahams Meisterwerk aus der scherzhalber so bezeichneten „blechernen Operettenära“ kehrt nach zwölf Jahren wieder nach Baden zurück und wird mit jazzigen Rhythmen, Melodien und Hits wie „Meine Mama ist aus Yokohama“, „Mausi, süß warst du heute Nacht“, dem English Waltz „Good Night“ und dem Foxtrott „Ja, so ein Mädel“ begeistern.
Cavalry master Stefan Koltay of the Honved Hussars has escaped from a Russian prison. Seeking protection at the US embassy in Tokyo, he meets his old love Viktoria, who is now married to the American diplomat John Cunlight. Koltay reminds Viktoria of her prewar promise to be faithful to him. Only after a long journey from Tokyo back to Hungary via St. Petersburg can Viktoria find happiness with her Hussar again.
Pressestimmen
"Insgesamt ist ein flotter Abend gelungen, der auch zahlreiche tiefgehende und eindringliche Momente hat.“ Theresa Steininger, Die Presse
„Als Viktoria punktet Cornelia Horak stimmlich und mit Persönlichkeit, Christoph Wagner-Trenkwitz verleiht ihrem Gemahl geradezu bemitleidenswert hochherzige Züge, heftig applaudiert: Loes Cools als quirlige Kammerzofe. Fazit: Flotte Revue-Operette mit ernstem Hintergrund.“ Ewald Baringer, NÖN
„In absolute Euphorie versetzte aber die faszinierende schwungvolle und witzige Choreografie von Anna Vita das Publikum.“ Gabriela Stockmann, Mein Bezirk
„Michaela Ronzoni und Volker Wahl haben mit „Viktoria und ihr Husar“ eine abwechslungsreiche und bunte Inszenierung auf die Bühne des Stadttheaters gezaubert.“ Robert Eipeldauer, Badener Zeitung
„Paul Abrahams ungarische Weltreise auf alten Pfaden neu gedacht (…). Mit Michael Zehetner am Pult des Orchesters ist der Schwung der (…) Rhythmen garantiert.“ Johannes Gans, Kultur und Wein
„Die Chance auf gepflegte Unterhaltung sollte man sich nicht entgehen lassen.“ Otto Grubauer, Online Merker
Programm
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